Rollstuhl-Fahren im Selbstversuch

AWO Netzwerk Arbeit inklusiv beim 2. AkzepTANZfestival in Potsdam

Eine große Bühne, rechts und links davon Banner vom Akzeptanzfestival. Vor der Bühne viele feiernde Menschen. Auf der Bühne eine Band.
2. Akzeptanzfestival

AWO Netzwerk Arbeit inklusiv beim 2. AkzepTANZfestival in Potsdam

Am 10. und 11. Mai fand in der Potsdamer Schiffbauergasse das 2. AkzepTANZfestival statt. Das Festival war gut besucht. Es wurde sogar der Besucherrekord des letzten Jahres geknackt und es kamen insgesamt über 10.000 Besucher*innen, obwohl an diesem Wochenende noch zahlreiche andere Veranstaltungen in Potsdam lockten.


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Beim diesjährigen „AkzepTANZfestival“ wurde der Besucherrekord vom vergangenen Jahr um einiges getoppt. Über 10.000 Besucher*innen kamen am 10. und 11. Mai zu der Veranstaltung in die Potsdamer Schiffbauergasse, bei der u.a.das „Netzwerk Arbeit inklusiv“ des AWO Bezirksband Potsdam e.V. vertreten war.

Auch das Wetter spielte beim 2. AkzepTANZfestival perfekt mit – sonnig, aber nicht zu heiß. Für jeden war irgendetwas dabei. Die Kinder konnten sich am Nachmittag bei toller Mitmach-Musik bewegen und toben. Die verschiedenen Aktionsinseln waren dauerhaft gut besucht. Rollstuhl-Basketball (Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V.), Buttonmaschine (Kultür Potsdam) und der Rollstuhlparcours (AWO Potsdam) waren allesamt sehr beliebt. Aber auch beim Rudern vom Landesruderverband Brandenburg e. V., beim Schachspielen vom SV Babelsberg 03 und inklusiven Kampfsport von Aikempo Dojo Potsdam probierten sich viele aus.

Das Netzwerk Arbeit inklusiv stellte wieder den Rollstuhlparcours, der von Rosalind Honig, Julia Pahl und Anke Landeck und weiteren Helfer*innen betreut wurde. Das war echt nötig, denn es gab mächtig Andrang. Vor allem Kinder, aber auch Erwachsene waren beim Selbstversuch erstaunt, wie schwierig es ist, mit einem Rollstuhl eine Schräge hoch oder über Kopfsteinpflaster zu fahren.

Die AWO-Inklusionsbeauftragte Rosalind Honig gab ein kurzes Interview für das Festival-Abschluss-Video. Anke Landeck nahm am Festival-Gespräch zum Thema „In Arbeit schwimmen, um im Meer zu baden?“ teil, um ihre Sicht auf den Arbeitsmarkt in Potsdam/Brandenburg zu schildern. Es ging auch darum, von den eigenen Erfahrungen zu berichten, wie sich die Arbeitssuche als Mensch mit Behinderung gestaltet. Weitere Teilnehmerinnen waren Nina Waskowski, Margit Glasow, Lea Voitel und Ines Bautze. Moderiert wurde die Runde von der Potsdamer Beauftragten für Menschen mit Behinderung, Tina Denninger.

Am Abend rockten noch mehrere Menschen, die beim AktepTANZfestival mitgewirkt hatten, zusammen mit der Band MIA auf der Bühne zum Lied „Mein Freund“ ab –  mittendrin statt nur dabei. Ein tolles Statement der Sängerin und ihrer Band aus Berlin.

 

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